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   BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83   

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BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83 (https://dejure.org/1984,1376)
BGH, Entscheidung vom 25.10.1984 - III ZR 131/83 (https://dejure.org/1984,1376)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 1984 - III ZR 131/83 (https://dejure.org/1984,1376)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anlandungen an einer Insel in einem schiffbaren oder flößbaren Fluss - Eigentum an natürlichen Anlandungen - Anlandungen, die zwischen 1849 und 1905 im Gebiet des rheinisch-französischen Rechts an einer Insel in einem schiffbaren Fluss entstanden sind - Eigentum des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zufallen von Anlandungen an einer Insel in einem Fluß

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 92, 326
  • NJW 1985, 1289
  • MDR 1985, 388
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 21.05.1958 - V ZR 179/56

    Anlandungen am Rheinufer

    Auszug aus BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83
    Durch Art. 7 des französischen Gesetzes vom 21. März 1804 (abgedruckt bei Cretschmar, Das Rheinische Civilrecht, 4. Aufl. 1896 S. 1), dessen Geltungsbereich damals das hier in Frage stehende Stromgebiet der Mosel als Teil des französischen Staatsgebietes umfaßte (vgl. Schumacher, Das Rheinische Recht in der Gerichtspraxis des 19. Jahrhunderts, 1969, S. 16; Wagner, Die Gebiete des französischen Rechts in den Ländern am Rhein, 2 Karten mit Erläuterungen in: Recht und Rechtspflege in den Rheinlanden, Festschrift zum 150jährigen Bestehen des Oberlandesgerichts Köln, 1969, S. 99, 107 ff.), war entgegenstehendes bisheriges Landesrecht aufgehoben worden (BGHZ 27, 291, 292 m.w.Nachw.).

    Soweit das Berufungsgericht ungeprüft gelassen hat, ob der Kläger nach den Vorschriften des preußischen Wassergesetzes mit dessen Inkrafttreten am 1. Mai 1914 Eigentümer des streitigen Uferstreifens jedenfalls insoweit geworden ist, als es sich um die Fläche zwischen dem höchsten gewöhnlichen Wasserstand als der nach französischem Recht maßgeblichen Uferlinie (BGHZ 27, 291, 293 m.w. Nachw.; Cour de Cassation 9.3.1976, Bull. III ?. 104) und dem gewöhnlichen, d.h. dem mittleren Wasserstand als der nach preußischem Recht maßgeblichen Gewässergrenze (vgl. RGZ 87, 26, 32; Holtz/Kreutz/Schlegelberber a.a.O. § 17 Anm. 8, § 12 Anm. 1; Matthes, Das Wasser- und Uferrecht, 1956, § 12 PrWG Anm. 7 a S. 168, § 17 PrWG Anm. 1 S. 175) handelt, wird darauf in anderem Zusammenhang noch eingegangen.

    Art. 538 CC bezeichnet solche Flüsse als "domaine public", als öffentliches Eigentum des Staates (vgl. BGHZ 27, 291, 294, 295; Matthes a.a.O. S. 72; Ferid, Das Französische Zivilrecht Rn. 3 A 26 S. 885 f.).

    Verlandet ein Teil dieses öffentlichen Gewässers, so ist der so entstandene Anwachs privatrechtsfähig, sei es, daß er sich in das (private) Eigentum des Staates wandelt (domaine privé de l'état), sei es, daß er in das (Privat-)Eigentum Dritter, insbesondere der Uferanlieger, fällt (vgl. RGZ 12, 340, 343 f.; BGHZ 27, 291, 295 f.; Cour de Cassation 4.1.1967, Bull. I No. 5 = D. 1967, 187).

    Der Vorteil soll demjenigen zugute kommen, der auch dem Nachteil ausgesetzt ist (vgl. RGZ 12, 340, 343 m.w.Nachw.; BGHZ 27, 291, 295/296).

    Das Berufungsgericht wird jedoch zu beachten haben, daß nach dem Recht des Code civil die Grenze zwischen Gewässer und Ufergrundstück durch den höchsten gewöhnlichen Wasserstand gebildet wird (vgl. BGHZ 27, 291; Cour de Cassation 9.3.1976, Bull. III No. 104).

  • RG, 09.06.1915 - V 91/15

    Anlandungen und Anschüttungen in Wasserläufen.

    Auszug aus BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83
    Das am 13. Oktober 1883 in Kraft getretene preußische Gesetz betreffend die Befugnisse der Strombauverwaltung gegenüber den Uferbesitzern an öffentlichen Flüssen vom 20. August 1883 (GS. S. 333), das in § 5 eine Regelung der Eigentumsverhältnisse an Anlandungen enthält (vgl. dazu Mahraun, Das Strombauverwaltungsgesetz § 5 Anm. 2, 3), hat zwar im Rahmen seines sachlichen Geltungsbereichs die bisher für einzelne Landesteile geltenden Vorschriften durch § 15 außer Kraft gesetzt, im Gebiet des rheinisch-französischen Rechts also auch diejenigen des Code civil (vgl. PrOVG ZAgr 27 [1941], 247, 253/254; auch RGZ 87, 26, 32).

    Es regelt weder die Eigentumsverhältnisse bei künstlichen Anschüttungen noch betrifft es Anlandungen, die sich - wie hier vom Kläger behauptet - auf natürliche Art und Weise bilden (vgl. RGZ 87, 26, 30 ff.; RG ZAgr 13 [1930], 328; RGZ 131, 60, 61 f.; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 67, 152, 159) [BGH 28.05.1976 - III ZR 186/72].

    Das preußische Wassergesetz vom 7. April 1913 (PrWG, GS. S. 53), das in §§ 17, 140, 162 Vorschriften über die Eigentumsverhältnisse an Anlandungen, nicht auch Anschüttungen, enthält (vgl. dazu RGZ 87, 26, 30 f.; Holtz/Kreutz/Schlegelberger PrWG Nachdr. 1955 der 3./4. Aufl. § 17 Anm. 1, 2), hat sowohl die wasserrechtlichen Vorschriften des Code civil als auch das preußische Strombauverwaltungsgesetz vom 20. August 1883 aufgehoben (§ 399 Abs. 2 Nr. 2 und 13).

    Soweit das Berufungsgericht ungeprüft gelassen hat, ob der Kläger nach den Vorschriften des preußischen Wassergesetzes mit dessen Inkrafttreten am 1. Mai 1914 Eigentümer des streitigen Uferstreifens jedenfalls insoweit geworden ist, als es sich um die Fläche zwischen dem höchsten gewöhnlichen Wasserstand als der nach französischem Recht maßgeblichen Uferlinie (BGHZ 27, 291, 293 m.w. Nachw.; Cour de Cassation 9.3.1976, Bull. III ?. 104) und dem gewöhnlichen, d.h. dem mittleren Wasserstand als der nach preußischem Recht maßgeblichen Gewässergrenze (vgl. RGZ 87, 26, 32; Holtz/Kreutz/Schlegelberber a.a.O. § 17 Anm. 8, § 12 Anm. 1; Matthes, Das Wasser- und Uferrecht, 1956, § 12 PrWG Anm. 7 a S. 168, § 17 PrWG Anm. 1 S. 175) handelt, wird darauf in anderem Zusammenhang noch eingegangen.

    Soweit die streitigen Anlandungen nicht infolge natürlicher Einflüsse, sondern, wie die Beklagte behauptet, infolge von Maßnahmen der Strombauverwaltung entstanden sind, wird das Berufungsgericht zu prüfen haben, ob eine künstliche (d.h. eine als Folge künstlicher Einwirkungen allmählich entstandene) Anlandung oder eine Anschüttung (d.h. eine planmäßige, gezielte Erhöhung des Flußbettes) vorliegt (zur Abgrenzung vgl. RGZ 87, 26, 30; RG ZAgr 13 [1930], 328; RGZ 131, 60, 61 f.; RG ZAgr 21 [1935], 232, 235 f.; Holtz/Kreutz/Schlegelberger a.a.O. § 17 Anm. 1, 2).

    556 CC findet auch dann Anwendung, wenn die Anlandung nicht von selbst entstanden ist, sondern durch Staatsbauten im Fluß hervorgerufen wurde, nicht jedoch im Falle einer planmäßigen und plötzlichen Anschüttung, für die nach französischer Rechtsauffassung nicht das Akzessionsprinzip gilt, sondern der aus dem römischen Recht stammende Grundsatz "inaedificatio cedit solo" (vgl. Art. 555 CC; RGZ 87, 26, 32; OLG Köln RheinArch 75 [1885] I 97, 99 ff.; Aubry/Rau/Esmein a.a.O. S. 346/347; Dalloz, Rép. Civ. a.a.O. No. 67 ff.; Zachariä/Crome a.a.O. S. 573 Fn. 8; Cretschmar a.a.O. Anm. zu Art. 556 CC).

  • RG, 20.11.1884 - II 269/84

    Uferbesitzer als Eigentümer des Bettes und des Wasserlaufs eines nicht

    Auszug aus BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83
    Verlandet ein Teil dieses öffentlichen Gewässers, so ist der so entstandene Anwachs privatrechtsfähig, sei es, daß er sich in das (private) Eigentum des Staates wandelt (domaine privé de l'état), sei es, daß er in das (Privat-)Eigentum Dritter, insbesondere der Uferanlieger, fällt (vgl. RGZ 12, 340, 343 f.; BGHZ 27, 291, 295 f.; Cour de Cassation 4.1.1967, Bull. I No. 5 = D. 1967, 187).

    Sie leitet sich aus dem römischen Recht her, an das sich der Gesetzgeber des Code civil - von Ausnahmen abgesehen, auf die auch die Revisionserwiderung hinweist (vgl. dazu RGZ 12, 340, 343 f.) - bei der Regelung des Wasser- und Uferrechts (Anwachsrechts, frz. droit d'accession) eng angelehnt hat (so Ferid a.a.O. Rn. 3 C 253 S. 1018; vgl. auch Zachariä/Crome a.a.O. Fn. 20).

    Der Vorteil soll demjenigen zugute kommen, der auch dem Nachteil ausgesetzt ist (vgl. RGZ 12, 340, 343 m.w.Nachw.; BGHZ 27, 291, 295/296).

  • BGH, 28.05.1976 - III ZR 186/72

    Eigentum an aufgeschütteten Teilen einer Bundeswasserstraße

    Auszug aus BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83
    Es regelt weder die Eigentumsverhältnisse bei künstlichen Anschüttungen noch betrifft es Anlandungen, die sich - wie hier vom Kläger behauptet - auf natürliche Art und Weise bilden (vgl. RGZ 87, 26, 30 ff.; RG ZAgr 13 [1930], 328; RGZ 131, 60, 61 f.; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 67, 152, 159) [BGH 28.05.1976 - III ZR 186/72].

    Ob die beklagte Bundesrepublik Deutschland in Rechtsnachfolge des Deutschen Reichs nach den Bestimmungen der Weimarer Reichsverfassung von 1919 und des Gesetzes über den Staatsvertrag betreffend den Übergang der Wasserstraßen von den Ländern auf das Reich vom 29. Juli 1921 (RGBl. S. 961) in Verb. mit Art. 89 des Grundgesetzes und § 1 des Gesetzes über die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Bundeswasserstraßen vom 21. Mai 1951 (BGBl. I 352) Rechtsnachfolgerin des preußischen Staates nicht nur hinsichtlich der Gewässerparzellen der Mosel geworden ist (vgl. insoweit Senatsurteile BGHZ 67, 152, 153 [BGH 28.05.1976 - III ZR 186/72]/154 = LM GrundG Art. 89 Nr. 3; BGHZ 69, 284, 286 ff. = LM GrundG Art. 89 Nr. 4; jeweils m.w.Nachw.), sondern auch hinsichtlich angrenzender Landflächen, oder ob diese heute im Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz stehen, bedarf im vorliegenden Rechtsstreit nicht der Entscheidung.

  • RG, 10.12.1930 - V 11/30

    Zur Frage des Eigentumserwerbs an An- oder Aufschüttungen am Ufer öffentlicher

    Auszug aus BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83
    Es regelt weder die Eigentumsverhältnisse bei künstlichen Anschüttungen noch betrifft es Anlandungen, die sich - wie hier vom Kläger behauptet - auf natürliche Art und Weise bilden (vgl. RGZ 87, 26, 30 ff.; RG ZAgr 13 [1930], 328; RGZ 131, 60, 61 f.; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 67, 152, 159) [BGH 28.05.1976 - III ZR 186/72].

    Soweit die streitigen Anlandungen nicht infolge natürlicher Einflüsse, sondern, wie die Beklagte behauptet, infolge von Maßnahmen der Strombauverwaltung entstanden sind, wird das Berufungsgericht zu prüfen haben, ob eine künstliche (d.h. eine als Folge künstlicher Einwirkungen allmählich entstandene) Anlandung oder eine Anschüttung (d.h. eine planmäßige, gezielte Erhöhung des Flußbettes) vorliegt (zur Abgrenzung vgl. RGZ 87, 26, 30; RG ZAgr 13 [1930], 328; RGZ 131, 60, 61 f.; RG ZAgr 21 [1935], 232, 235 f.; Holtz/Kreutz/Schlegelberger a.a.O. § 17 Anm. 1, 2).

  • RG, 24.09.1932 - V 97/32

    1. Über die Rechtsverhältnisse einer in der Nordsee an der ostfriesischen Küste

    Auszug aus BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83
    Rückwirkende Kraft kommt den Bestimmungen des Gesetzes über das Eigentum an Anlandungen nicht zu (vgl. RG SeuffArch Bd. 83 Nr. 150; RGZ 137, 263, 266).

    Das Berufungsgericht hat deshalb die von ihm als umstritten angesehene, vom Reichsgericht (RGZ 137, 263, 269) zugunsten des Inseleigentümers entschiedene Frage, wer nach dem preußischen Wassergesetz Eigentümer von Anlandungen an einer Flußinsel wurde, ohne Rechtsirrtum offengelassen.

  • BGH, 29.09.1977 - III ZR 64/75

    Eigentumsverhältnisse an der Weser

    Auszug aus BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83
    Ob die beklagte Bundesrepublik Deutschland in Rechtsnachfolge des Deutschen Reichs nach den Bestimmungen der Weimarer Reichsverfassung von 1919 und des Gesetzes über den Staatsvertrag betreffend den Übergang der Wasserstraßen von den Ländern auf das Reich vom 29. Juli 1921 (RGBl. S. 961) in Verb. mit Art. 89 des Grundgesetzes und § 1 des Gesetzes über die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Bundeswasserstraßen vom 21. Mai 1951 (BGBl. I 352) Rechtsnachfolgerin des preußischen Staates nicht nur hinsichtlich der Gewässerparzellen der Mosel geworden ist (vgl. insoweit Senatsurteile BGHZ 67, 152, 153 [BGH 28.05.1976 - III ZR 186/72]/154 = LM GrundG Art. 89 Nr. 3; BGHZ 69, 284, 286 ff. = LM GrundG Art. 89 Nr. 4; jeweils m.w.Nachw.), sondern auch hinsichtlich angrenzender Landflächen, oder ob diese heute im Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz stehen, bedarf im vorliegenden Rechtsstreit nicht der Entscheidung.
  • BGH, 15.12.1983 - III ZR 226/82

    Elektrizitätsversorgung in Oldenburg

    Auszug aus BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83
    Ob das Gesetz als Landesrecht zur Zeit noch gilt oder inzwischen außer Kraft getreten ist, ist unerheblich; es kommt auf die Anwendbarkeit in dem zu entscheidenden konkreten Fall an (Senatsurteile BGHZ 10, 367; 24, 253, 255; 89, 226, 233).
  • BGH, 15.10.1953 - III ZR 21/53

    Revisibilität einer Rechtsnorm

    Auszug aus BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83
    Ob das Gesetz als Landesrecht zur Zeit noch gilt oder inzwischen außer Kraft getreten ist, ist unerheblich; es kommt auf die Anwendbarkeit in dem zu entscheidenden konkreten Fall an (Senatsurteile BGHZ 10, 367; 24, 253, 255; 89, 226, 233).
  • BGH, 20.05.1957 - III ZR 118/56

    Revisibles Landesrecht (Oldenburg)

    Auszug aus BGH, 25.10.1984 - III ZR 131/83
    Ob das Gesetz als Landesrecht zur Zeit noch gilt oder inzwischen außer Kraft getreten ist, ist unerheblich; es kommt auf die Anwendbarkeit in dem zu entscheidenden konkreten Fall an (Senatsurteile BGHZ 10, 367; 24, 253, 255; 89, 226, 233).
  • BGH, 18.04.1991 - III ZR 1/90

    Abfließen von Niederschlagswasser auf ein tieferliegendes Grundstück

    Das in dem hier fraglichen linksrheinischen Teil des Bezirks des Berufungsgerichts anwendbare rheinisch-französische Recht (s. dazu Senatsurteil BGHZ 92, 326, 328 f.) ist dem Gemeinen Recht gefolgt (Art. 640 Code civil; vgl. Holtz/Kreutz/Schlegelberger und Lehmann aaO).
  • BGH, 01.06.1989 - III ZR 286/87

    Umfang des Rechtes des Bundes an der Ostsee

    Die am 1. April 1921 zwischen der Wasserstraße und den Ufergrundstücken nach Maßgabe des jeweiligen Landesrechts (vgl. Senatsurteil BGHZ 69, 284, 287 m. w. Nachw.) gebildete Eigentumsgrenze wird insoweit - anders als es sonst im Wasserrecht vielfach der Fall ist (vgl. etwa Senatsurteil BGHZ 92, 326) - nicht (mehr) verändert.
  • OVG Niedersachsen, 22.06.2011 - 1 KN 252/08

    Anlage eines Uferwegs zwischen See und Privatgrundstücken

    Das hat der BGH klargestellt (BGH, Urt. v. 25.11.1984 - III ZR 131/83 - BGHZ 92, 326).
  • BGH, 23.01.1986 - III ZR 134/84

    Auswirkung eines Vergleichs auf den Amtshaftungsanspruch; Rechtliche Beurteilung

    § 34 BBauG in der Neufassung durch das BBauG 1976 hat (wenn man das noch zu erörternde Gebot der Rücksichtnahme außer Betracht läßt) keine nachbarschützende Wirkung (BVerwG ZfBR 1981, 149; vgl. auch Senatsurteil vom 27. Januar 1983 - III ZR 131/83 = BGHZ 86, 356, 362 f.; BVerwGE 32, 173).

    Für den Schadensersatzanspruch nach § 839 BGB kann insoweit nichts anderes gelten, als für den Entschädigungsanspruch nach § 41 Abs. 1 Buchst. b OBG NW (dazu Senatsurteil vom 27. Januar 1983 aaO).

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